Barbara, was sind Deine Hauptaufgaben bei Deiner Arbeit für die URS?
Die „Unidad de respuesta Social“ wurde eingeführt, als der Alarmzustand in Spanien verordnet wurde. In dieser Abteilung widmen wir uns der Lieferung von Medikamenten, Grundnahrungsmitteln und Schulmaterial. Die Ressourcen gehen an die am stärksten betroffenen Menschen. Familien ohne finanzielle Ressourcen, Menschen mit Covid-19, die allein sind oder ihren Beruf durch die ökonomischen Auswirkungen der Krise verloren haben.
Warum hast Du Dich dazu entschlossen, eine NGO zu unterstützen?
Ich habe mich schon immer für soziale Initiativen interessiert und bereits in Kinderkrankenhäusern, Seniorenzentren oder bei einem Projekt mit Kindern in Marokko mitgewirkt. Obwohl ich nicht beruflich in dem Bereich tätig bin, habe ich so das Gefühl meinen Teil beizutragen. Vor allem während der Corona Krise, die gerade Spanien schwer getroffen hat, wollte ich nicht untätig herumsitzen, sondern aktiv helfen.
Warum ist es Deiner Meinung nach so wichtig, Initiative zu zeigen?
Gerade jetzt ist es wichtig, Zusammenhalt zu demonstrieren und Solidarität zu zeigen. Das ist durch unterschiedliche Wege und für alle Menschen möglich. Denn während Krisenzeiten zählt jede Hilfe. Ob durch Spenden oder aktive Unterstützung in Projekten.
Was hast Du aus dieser Krise gelernt?
Solidarität und Teamgeist sind Grundwerte, die wir in unseren Alltag integrieren müssen. Während Krisen ist es außerordentlich wichtig, dass wir einheitlich diese Haltung einsetzen und demonstrieren. Denn nur so, kann durch die Hilfe einer Gemeinschaft, eine Veränderung bewirkt werden.
Vielen Dank für Deine Initiative, Barbara!
Wir sind sehr stolz darauf, dass Du Teil des SIHOT-Teams bist!